FORUM EINE WELT

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Wenn das Rondell zum Globus wird

Am 3. Juni gibt es das fünfte Fest der Nationen in der Gerolsteiner Stadthalle

Das fünfte Fest der Nationen ist am 3. Juni im Rondell. Unter dem Motto "Begegnung der Kulturen" stellen vor allem ausländische Mitbürger, die im Landkreis Vulkaneifel leben, ihre Heimatländer sowie deren Musik und Speisen vor. Auch für ein großes Kinderprogramm ist gesorgt.

Von unserer Mitarbeiterin Gabi Vogelsberg


Fest der Nationen 2005: Maurice Leclaire, Rica und Lara Lungo schicken eine Friedenstaube in den Himmel.
TV-Fotos (2): Gabi Vogelsberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Gerolstein
. Das Fest der Nationen hat sich längst im Veranstaltungskalender des Landkreises Vulkaneifel etabliert und sich weit über die Kreisgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Ein Verdienst der unermüdlichen Organisatoren des Vereins "Forum eine Welt".

4000 Zuschauer lockt das Spektakel in die Eifel

Das Multi-Kulti-Spektakel lockt alle zwei Jahre rund 4000 Besucher in die Gerolsteiner Stadthalle. Mit einem gigantischen Programm werden die vielen Facetten der Kulturen unserer ausländischen Mitbürger gezeigt. Immerhin leben im Landkreis Vulkaneifel 2059 Ausländer aus 91 Nationen.

Am Sonntag, 3. Juni, wird das Rondell von 12 Uhr bis 18 Uhr zum Globus, und alles dreht sich um Tanz, Musik, Unterhaltung, Essen und Spiele aus aller Welt. Der Trierische Volksfreund wird in einer mehrteiligen Serie ausführlich über das Programm berichten. Zusätzlich wird bei jedem Bericht ein traditionelles ausländisches Spiel vorgestellt.

Fürs Kinderprogramm hat sich ein dreiköpfiges Organisationsteam gefunden. Eva Pestemer aus Kelberg sowie Ute Giershausen und Lucia Olea aus Gerolstein.

Olea, gebürtige Baskin, die seit 20 Jahren in der Eifel lebt, erklärt: „Beim Spielen spielen Vorurteile gegenüber anderen Nationen ebenso wenig eine Rolle wie Sprachbarrieren. Es macht einfach Spaß." Und das ohne Altersbegrenzung. Die 38Jährige sagt: „Spiele bringen Generationen zusammen. Auch Senioren geben die Begeiste­rung weiter."

Jeder kennt das Bild von Boccia spielenden älteren Franzosen, Engländerinnen am Bridge-Tisch, vielleicht: auch Niederländer, die sich mit „Jakkolo", einer Art Billard als Brettspiel, vergnügen. Es steht ebenfalls auf dem Programm.

Spaß mit einfachen Mitteln statt teuren Geräten

Die Spielearena wird auf dem Parkplatz vor dem Rondell in Richtung Tourist-Info aufgebaut. Mit dabei ist auch das Team aus dem Haus der Jugend und von der Unicef- Gruppe Gerolstein. Unicef-Akteurin Ulla Murra erklärt: „Wir stellen bei unseren Spielen Kinderarbeit in den Vordergrund verbunden mit der Botschaft ‚Das ist zu schwer für Kinder, und UNICEF setzt sich ein’.“

Mit Wasserkanister-Tragen, Schuhe putzen, Teppich knüpfen und Leder nähen soll beim Fest der Nation der Alltag der arbeitenden Kinder nachempfunden werden.

Weniger um handwerkliches Geschick als vielmehr um Gemeinsamkeit geht es bei dem russischen Ballspiel „Kotoschka" und den afrikanischen Spielen mit kleinen Steinen. Mit einfachen Mitteln statt teuren Sachen will das dreiköpfige Organisationsteam dafür sorgen, dass die Festbesucher schnell in miteinander aktiv werden.

Giershausen stellt den Gemeinschaftsfaktor in den Vordergrund und sagt: „Wir hoffen, dass auch Erwachsene in die Spielarena kommen, und dass alle Teilnehmer die Freude im Herzen mit nach Hause nehmen."

Es werden noch Helfer gesucht. Interessenten fürs Kinderprogramm melden sich bitte bei Lucia Olea, Telefon 06591/ 3427, für die anderen Bereiche bei Gisela Meyer, Telefon 06597-991166, E-Mail gisela-meyer@web.de, oder über www.forumlwelt.de                                                                                          no/bru

Wer das Tüchlein schnappt
„Pañuelito" - Ein Spiel, das spanische Kinder lieben

Das aus Spanien stammende Spiel „Pañuelito" gehört zum Kinderprogramm „Spiele aus aller Welt" beim Fest der Nationen. Pañuelito heißt „Tüchlein". Ein buntes Tuch steht im Mittelpunkt des Schnelligkeitsspieles, bei dem zwei Teams gegeneinander antreten. Jeder Spieler der Mannschaften erhält eine fortlaufende Nummer. Die Teams beziehen an den gegenüberliegenden Enden des Spielfeldes Position. Der Spielleiter stellt sich in die Mitte des Spielfeldes und hält ein buntes Tuch hoch. Wenn er eine Nummer ruft, müssen die Spieler der Teams, die diese Nummer haben, loslaufen und versuchen, als Erster das Tuch zu erhaschen. Wer es ergattert hat, rennt zur Mannschaft zurück.

Auf dem Rückweg hat der Gegner noch die Gelegenheit, den Sieger zu fangen und mittels „Anschlagen“ das Tuch zurückzuerobern. Zu spannenden Situationen kommt es, wenn Spielleiter ankommen. Dann gewinnt derjenige, der am reaktionsschnellsten ist. (vog)

Trierischer Volksfreund, 11. 5. 2007


Fest der Sinne

Gerolstein. Am Sonntag, 3. Juni, veranstaltet das Forum Eine Welt e.V. zum fünften Mal das Fest der Nationen. Das Fest, das von 12 -17 Uhr im Rondell Gerolstein stattfi ndet, wird auch in diesem Jahr mit einem vielfältigen und bunten Programm alle Sinne ansprechen. Tänze aus Laos, Thailand, Griechenland, Rumänien, Türkei und Russland sowie ein Orientalischer Bauchtanz wechseln sich ab mit Musik aus Indonesien und Deutschland, afrikanischen Trommeln und Jongliervorführung. Zu Gast sind auch die „Spangdahlem Gospel Ambassadors“. Ebenso bunt und reichhaltig ist das Angebot an landestypischen Speisen, die zum Selbstkostenpreis angeboten werden. Für Kinder und Jugendliche ist Mitmachen und Ausprobieren vorgesehen: Kinderspiele aus aller Welt, ein Jonglier-Workshop, ein Trommel-Workshop, Schminken und vieles mehr. Bei einer Länder-Rallye gibt es wertvolle Preise zu gewinnen. Für die letzten Vorbereitungen oder beim Fest selbst, für die zeitweise Betreuung der Stände, sind Helfer noch herzlich willkommen. Auch mit Kuchenspenden kann ein sinnvoller Beitrag geleistet werden. Infos: 06591-5034.

Eifel Journal, 24. 5. 2007


Grenzenlose Leckerschmecker

Beim Fest der Nationen am 3. Juni im Rondell werden internationale Speisen angeboten

Eine "kulinarische Weltreise" gibt es im Landkreis Vulkaneifel nur alle zwei Jahre - nämlich zum Fest der Nationen. Am 3. Juni werden im Rondell internationale Speisen angeboten. Außerdem wird garantiert der "Hunger" nach Informationen und Unterhaltung gestillt. Premiere: Amateurfunker stellen weltweit Kontakte her.

Gerolstein. (vog) Die fünfte Auflage des Festes der Nationen verspricht erneut, auch ein Gaumenschmaus zu werden. Bei Besuchern, die die Veranstaltungen vergangener Jahre kennen, bleibt am 3. Juni garantiert die heimische Küche kalt.

Zusagen für Köstlichkeiten aus 18 Ländern

Verheißungsvolle Gerüche locken die Gäste ab 12 Uhr in die Gerolsteiner Stadthalle. Lily Hannawald, gebürtige Russin, und Usha Mayer, gebürtige Malaysierin, kümmern sich ums Menüangebot. Mayer, Ausländerbeauftragte des Landkreises Vulkaneifel, erzählt voller Vorfreude: "Die Gäste können gespannt sein. Wir haben nämlich schon Zusagen für Köstlichkeiten aus 18 Ländern."

Neben osteuropäischen Staaten finden sich auch Nationen wie Vietnam, der Iran, die Türkei, Griechenland, Indien, Ungarn oder die Fidschi-Inseln auf der Liste. Ob die leckeren Bananen im Reisteig nach einem thailändischen Rezept, Curry-Hühnchen indisch scharf oder der traditionelle rumänische Rindfleischeintopf - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Außerdem sind die kulinarischen Köstlichkeiten nicht teuer. Sie werden zum Selbstkostenpreis abgegeben.

Den Hunger nach Informationen zu den weltweit brennenden Themen stillen Vertreter vieler Organisationen beim Nationen-Fest. Infostände von Amnesty International, den Caritas-Migrationsdiensten Daun und Mayen, Dekra, Unicef sowie dem Solidaritätskreis Westafrika.

Als besonderes "Bonbon" bieten die Amateurfunker aus Daun Kontakte rund um den Globus an. Ausländerbeauftragte Mayer freut sich auf diese Premiere und verspricht: "Da können Gespräche zu allen Gesellschaftsschichten aufgebaut werden."

Es werden noch Helfer für den Aufbau am Samstag und die Veranstaltung am Sonntag gebraucht sowie Kuchenspenden erbeten. Anmeldung bei Helmut Adrian, Telefon 06591-5034, per E-Mail: Helmut.Adrian@arbeitsagentur.de, oder bei Gisela Meyer, Telefon 06597/961166, E-Mail: giselamaya@web.

Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter  www.forum1welt.de

Trierischer Volksfreund, 26. 5. 2007

 

Spaß mit Billard auf dem Holz

Niederländische Kinder lieben „Jakkolo“

Gerolstein. (vog) In der TV-Vorberichtsserie zum Fest der Nationen stellen wir internationale Spiele vor. Heute: "Jakkolo", das holländische Billard. Die Niederländer nennen das Spiel Sjoelbak. Auf einem zwei Meter langen und 40 Zentimeter breiten Spielbrett befinden sich vier Boxen mit unterschiedlichen Punktwertungen. Eins bis vier Punkte ergeben zusammen zehn Punkte, wenn in jede Box ein Holzspielstein während des Spielverlaufs geschoben wird. Bei drei Durchgängen wird mittels Direktspiel oder über Anschießen versucht, mit dem Spielstein die Boxenschlitze zu treffen. Jakkolo erfreute sich schon beim Fest der Nationen 2005 großer Beliebtheit.

Trierischer Volksfreund, 26. 5. 2007


Grenzenlose Unterhaltung

Gruppen aus aller Welt beim „Fest der Nationen“


Beim Fest der Nationen am 3. Juni treten im Rondell 16 internationale Gruppen auf. Zum multi-kulturellen Festival werden 4000 Besucher erwartet.

Farbenprächtige Trachten und mitreißende Musik präsentieren internationale Gruppen beim Fest der Nationen. Die türkische Tanzgruppe aus Köln, die bereits 2005 im Rondell begeisterte, wird am 3. Juni wieder in Gerolstein auftreten.. TV-Fotos (2): Gabi Vogelsberg

Gerolstein. (vog) "Unser Bühnenprogramm kann sich sehen lassen", meinen Christa Karoli und Usha Mayer vom Organisationsteam. Der Veranstalter, der Verein "Forum eine Welt", wird durchaus seinem Namen gerecht. Ein bunter Mix vieler Kulturen wird beim Fest der Nationen für Unterhaltung sorgen.

Neben traditionellen Tänzen aus Ländern wie Laos, Thailand, der Türkei, Russland, Ungarn und den Philippinen bringen auch Musikbeiträge Schwung ins Fest. Viele der Darsteller sind aus der Region. Immerhin leben im Landkreis Vulkaneifel 2059 Ausländer aus 91 Nationen. Eine türkische Tanzgruppe kommt aus Köln; eine Gruppe, die indonesische Bambusmusik darbietet, aus Frankfurt.

Manfred Ulrich aus Neroth vertritt die deutsche Volksmusik. Der Chor "SaM" (Singen am Mittwoch) unter Leitung von Cheryl Onnertz präsentiert ein musikalisches Potpourri. Mit Spannung wird eine gewagte Kombination erwartet. Karoli: "Ein Teenager-Zwillingspaar wird techno-orientalischen Tanz zeigen."

Für Perfektion in den traditionellen Standard- und lateinamerikanischen Tänzen steht Martina Bär-Van Honk. Die Gerolsteinerin betritt gemeinsam mit Frank Soedradjat die Bühne. Die Organisatoren freuen sich über diesen Programmpunkt. Mayer sagt: "Das hatten wir bei den bisher vier Festivals noch nie auf der Bühne."

Für knisternde Spannung sorgt Daniel Lorenz mit dem "Magicstixx"-Team bei kapriziösen Jonglagen. Fetzig und rhythmisch geht es auch beim Beitrag des Hubertus-Rader-Förderzentrums zu. 20 Kinder bringen mit afrikanischen Trommeln die Gerolsteiner Stadthalle zum Beben.

Wer beim Aufbau am Samstag oder beim Fest am Sonntag helfen oder einen Kuchen spenden will, kann sich bei Helmut Adrian, Telefon 06591/5034, oder bei Gisela Meyer, Telefon 06597/961166, melden. Ausführliche Informationen zum Fest der Nationen gibt es im Internet unter  www.forum1welt.de

Spiele der Nationen: Dikato

In der TV-Vorberichtsserie zum Fest der Nationen stellen wir heute ein Geschicklichkeitsspiel mit fünf Steinen vor, das sowohl in Indien wie auch in Afrika und Spanien bekannt ist. Im afrikanischen Botswana heißt es "Dikato". In Spanien wird es statt mit Steinen mit kleinen Knochen gespielt und heißt "Tabas". Es handelt sich um ein Spiel ohne große Hilfsmittel, so dass es an jedem Ort gespielt werden kann. Wartezeiten an Busstationen können so mit Spaß überbrückt werden. Beim "Dikato" machen fünf Steine zu Beginn die Runde. Die Spieler müssen einen Stein hochwerfen. Während der Stein in der Luft ist, müssen sie einen anderen dazu in die Hand aufnehmen. Mit der gleichen Hand wird dann der erste Stein aufgefangen. Gelingt das, darf der aufgefangene Stein behalten werden. Wer die meisten Steine auffängt, ist Sieger. (vog)

Trierischer Volksfreund, 29. 5. 2007


Viele Helfer - wenig Geld

Die Finanzierung des Festes der Nationen ist auch bei der fünften Auflage ein Drahtseilakt 

Von unserer Mitarbeiterin Gabi Vogelsberg 

Das ehrenamtliche Engagement fürs Fest der Nationen, das am Sonntag, 3. Juni, im Rondell stattfindet, ist riesengroß. Die Finanzierung des Multi-Kulti-Festivals ist auch bei der fünften Auflage schwierig. 


 

Beim Fest der Nationen 2005 webten Alma Cartellieri, Michelle Schirmer und Christin Kolley (vorne gelbes Shirt) aus Stoffstreifen einen Teppich. Festorganisator Klaus Heller sagt dazu: „Wir alle weben an der Zukunft unserer Welt.“ TV-Fotos (2): Gabi Vogelsberg

Gerolstein. "Ob das Geld ausreicht, wissen wir erst, wenn die Endabrechnung nach dem Fest gemacht ist. Beim 2005er Fest der Nationen sind wir gerade so ausgekommen", erklärt Helmut Adrian, Kassenwart beim Verein "Forum eine Welt".

Die ortsansässigen Banken und einige Firmen unterstützen das internationale Festival mit Spenden oder Preisermäßigungen. Die Stadt Gerolstein hat 500 Euro beigesteuert und die Halle mietfrei überlassen.

Warum soll nur Gerolstein in die Kasse greifen?

Allerdings stellt sich die Frage, warum nur
die Brunnenstadt als einzige Kommune für das Fest, das als kreisweite Veranstaltung gilt, in die Kasse greift. Immerhin ist das Muli-Kulti-Festival als Integrationsveranstaltung ausgelegt und soll zur Völkerverständigung beitragen.

Im Landkreis Vulkaneifel leben momentan 2059 Ausländer aus 91 Nationen. Adrian meint: "Wir haben es bis jetzt versäumt, die anderen Städte im Kreis anzusprechen, aber diese Idee werden wir aufgreifen."

In Daun, Hillesheim, Kelberg und Jünkerath werde für die sechste Auflage im Jahr 2009 angeklopft. Christa Karoli, Vorsitzende des "Forums eine Welt", spricht einen anderen Aspekt an. Sie sagt: "Es kann nicht hoch genug bewertet werden, dass über 50 Ehrenamtliche uns bei der Organisation, dem Aufbau und während des Ablaufs des Festes helfen. Ihnen gilt größter Dank."

Die Kosten für das Fest der Nationen werden so niedrig wie möglich gehalten. Die internationalen Gruppen, die das Bühnenprogramm gestalten, erhalten keine Gage, sondern lediglich Aufwandsentschädigungen für die Fahrtkosten, und jeder der 120 Darsteller erhält einen Verzehrbon.

"Mit rund 2500 Euro ist das Bühnenprogramm der größte Posten im Kostenplan", rechnet Adrian vor. Weiterhin schlagen die Hallennebenkosten mit 350 Euro, die Technik mit 50 Euro, das Geschirr mit 70 Euro, die Gema-Gebühren mit 250 Euro, Versicherung mit 207 Euro und Plakate mit 480 Euro zu Buche. Die Veranstalter hoffen auf viele Besucher. In den vergangenen Jahren kamen bis zu 4000.

Programm für Sonntag, 3. Juni: 12 Uhr bis 13 Uhr: Grußworte, philippinischer, ungarischer und klassischer Tanz, russische Musik, 13 Uhr bis 14 Uhr: afrikanisches Trommeln, laotischer Tanz, orientalischer Bauchtanz, deutsche Volksmusik, 14 Uhr bis 15 Uhr: thailändischer und griechischer Tanz, Jonglage Magic-Stixx, 15 Uhr bis 16 Uhr: indonesische Bambusmusik, techno-orientalischer Tanz, türkischer Volkstanz, 16 Uhr bis 17 Uhr: rumänische Lieder, russischer und türkischer Volkstanz, Gospels, ganztägig: Speisen aus aller Welt, umfangreiches Kinderprogramm, Infostände.

Informationen im Internet unter  www.forum1welt.de. Spenden bitte auf Konto 8055225 der Volksbank Eifel-Mitte, BLZ 58691500.

Links oder rechts?

Ein Spiel mit Steinen aus Kenia

Zwei Spieler malen eine Spirale in den Sand, auf ein Blatt oder mit Kreide auf die Straße. Jeder nimmt zwei Steine: einen als "Handstein" (der in der Hand gehalten wird) und einen als Spielstein, der an den Anfangspunkt der Spirale gelegt wird. Es geht darum zu raten, in welcher Hand der Mitspieler seinen Handstein hält. Der Mitspieler rät, in welcher Hand der Stein ist. Entweder links oder rechts. Wenn er falsch geraten hat, darf man seinen Spielstein eine halbe Runde vorrücken. Der Spieler, dessen Spielstein als erster das Ende der Spirale erreicht hat, hat gewonnen. (vog)


 

Trierischer Volksfreund, 1. 6. 2007