FORUM EINE WELT
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Miteinander essen, miteinander sprechen
Bunte Vielfalt auf der Bühne, an den Essensständen, im Publikum: Mehr als 4000 Besucher beim Fest der Nationen
Das neunte Fest der Nationen vom Forum Eine Welt hat mehr als 4000 Besucher ins Gerolsteiner Rondell gelockt. Musikalische Beiträge, Speisen aus verschiedenen Regionen der Welt und Informationsstände sorgten für ein buntes Programm und brachten die Besucher dazu, andere Kulturen kennenzulernen.
Alwin Ixfeld
Gerolstein. So voll, so bunt, so
geruchs- und geschmacksintensiv ist das Gerolsteiner Rondell nur selten. Das
Fest der Nationen, veranstaltet vom Forum Eine Welt, sorgt zum neunten Mal für
einen regen Austausch der Kulturen. Speisen aus fast allen Teilen der Welt
verbreiten ihren Duft im Saal, während Christa Karoli vom Forum Eine Welt die
Gäste begrüßt. Stadtbürgermeister Friedhelm Bongartz spricht die Gäste gleich in
mehreren Sprachen an, und Landrat Heinz Peter Thiel lässt sich von Moderatorin
Cheryl Onnertz dazu anregen, seine Begrüßungsworte auf Eifeler Platt zu
sprechen. Und später wagt er auch noch ein Tänzchen.
Irene Alt, Ministerin für Integration,
Familie, Jugend und Sport in Rheinland Pfalz, zeigt sich begeistert von der
Vielfalt: "Hier leben die Menschen zusammen, egal aus welchem Land dieser Erde
sie kommen, hier wird zusammen gefeiert, hier begegnet man sich. Und das ist das
A und O der Integration." Mit Blick aufs Bühnenprogramm sagt sie: "Gerolstein
und die Eifel sind vielfältig."
Die Besucher des Festes bieten ein buntes
Bild: die einen in normaler Straßenkleidung, die anderen in festlichen Trachten
ihrer Heimatländer. Und auch ihnen bietet sich Vielfalt: An den rund 20
Essensständen bilden sich Schlangen, denn wo hat man schon die Gelegenheit,
exotische Speisen aus afrikanischen, asiatischen oder osteuropäischen Ländern
nacheinander zu kosten?
Auf der Bühne wechseln sich Tänzer,
Akrobaten und Musiker aus mehr als einem Dutzend Länder ab. Gespräche entwickeln
sich, und wenn das Deutsch zu holprig ist, wechselt man ins Englische. "Es ist
harte Arbeit, aber wir machen das gerne, weil die Menschen hier miteinander
reden können und andere Kulturen kennenlernen", sagt Tukta Sureeporn Schwarz vom
Forum Eine Welt.
Trierischer Volksfreund, 15.06.2015
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