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Grenzenlos, atemlos und Staunen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: K. Heller

 

 

Gerolstein. Kinder aus 8 Nationen, behinderte und nicht behinderte Menschen kamen am vergangenen Sonntag im Pfarrheim der St. Anna Kirche in Gerolstein zusammen, um sich unter fachkundiger Anleitung des Artisten-Duos „StandArt“ in die hohe Kunst des Jonglierens einführen zu lassen.

Ein anfängliches, vorsichtiges „Beschnuppern“ wechselte schon nach wenigen Minuten in Neugier und dann in aktives Mitmachen. Diabolos, Flowersticks, Jonglierbälle, Tücher flogen durch die Luft, um dann sicher wieder aufgefangen zu werden. Nach kurzer Verschnaufpause ging es dann zur Kür: Der Artistik auf dem Hochrad oder dem Hochseil in schwindelerregenden 25 cm Höhe. Klar, dass man sich dabei gegenseitig half um auf das Hochrad zu kommen und auch oben zu bleiben. Da wirkte dann die Pizza am Abend fast störend.

Jeder Nachwuchsartist wollte seine erlernten Fähigkeiten perfektionieren, um sie dann dem Publikum unter tosendem Beifall zu präsentieren. Man muss nicht zur ISS fliegen, um zu spüren, dass Grenzen überwunden werden können. Kinder sehr unterschiedlicher Herkunft, mit sehr unterschiedlicher Lebensgeschichte, unterschiedlicher Religionen die manchmal auch nicht die gleiche Sprache sprechen, schaffen es, auch unsere Welt hier unten grenzenlos zu machen.

Was bleibt ist die Erinnerung an einen schönen Tag und ein Stückchen mehr Toleranz, Verständigung und Offenheit. Dafür, liebes „Forum eine Welt“ und liebe Artisten Daniel und Tobias – herzlichen Dank. (Bericht: Werner Schwarz)


Gelebte Integration: Jonglieren, reden, kontakte knüpfen ist angesagt beim Tag der Begegnung im Pfarrheim Gerolstein.            TV-FOTO: JOSEF SCHMITZ

Viel Applaus für die Nachwuchsartisten

Behinderte und nicht behinderte Menschen machen mit beim Projekt „Jonglieren ohne Grenzen“

Kinder aus acht Nationen, behinderte und nicht behinderte Menschen sind im Pfarrheim der St.-Anna-Kirche in Gerolstein zusammengekommen, um sich unter fachkundiger Anleitung des Artisten-Duos "StandArt" in die Kunst des Jonglierens einführen zu lassen.

Gerolstein. Mit dem Projekt "Jonglieren ohne Grenzen" hatte sich der Verein Forum eine Welt erfolgreich bei der Initiative Team mit Stern des Gerolsteiner Brunnens beworben. Im Pfarrheim der St.-Anna-Kirche in Gerolstein hatten nun Menschen unterschiedlicher Herkunft, mit und ohne Handicap und unterschiedliche Generationen die Gelegenheit, gemeinsam Spaß am Jonglieren zu finden.


Angeleitet wurden sie von den Artisten Tobias Kirstgen und Daniel Lorenz, die bereits bei Veranstaltungen wie dem Fest der Nationen oder dem Dauner Kurparkfest ihr Können unter Beweis gestellt hatten. Ein anfängliches, vorsichtiges Beschnuppern ging schnell in Neugier und dann in aktives Mitmachen über. Diabolos, Flowersticks,  Jonglierbälle, Tücher flogen durch die Luft, um dann wieder aufgefangen zu werden.

Kür auf dem Hochseil

Nach kurzer Verschnaufpause ging es dann zur Kür: der Artistik auf dem Hochrad oder dem Hochseil in "schwindelerregenden" 25 Zentimetern Höhe. Ehrensache, dass man sich gegenseitig half, um auf das Hochrad zu kommen und auch oben zu bleiben.
Jeder Nachwuchsartist wollte seine erlernten Fähigkeiten perfektionieren, um sie dann dem Publikum unter viel Beifall zu präsentieren.
Kinder sehr unterschiedlicher Herkunft, mit sehr unterschiedlicher Lebensgeschichte, unterschiedlicher Religionen, die manchmal auch nicht die gleiche Sprache sprechen, freuten sich über die Zusammenkunft ohne Grenzen.

Ein Stück mehr Toleranz

Die Einschätzung von Jasmin aus Müllenborn und Laura aus Büscheich: "Wir finden das Jonglieren toll!" Ibrahim aus Lissendorf fand es gut, "dass auch Kinder aus anderen Orten teilnehmen können". Was bleibt? Die Erinnerung an einen schönen Tag und ein Stückchen mehr Toleranz, Verständigung und Offenheit. Red

Trierischer Volksfreund, 5. Dezember 2014

 


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